Brandenburger Willkommensinitiativen richten Forderungen an die Landesregierung
47 flüchtlingspolitische Initiativen und Willkommensinitiativen sowie Engagierte aus diversen Initiativen in Brandenburg haben sich mit einem Offenen Brief an die Landesregierung gewandt. Darin sprechen sie sich gegen die Vereinnahmung der Arbeit der Initiativen durch die Politik aus und fordern ein Ende der Praxis, staatliche Versorgungslücken systematisch durch ehrenamtliche Arbeit schließen zu lassen.
Wir fordern die Erfüllung der wichtigsten Voraussetzungen für ein gutes Zusammenleben in Brandenburg, nämlich menschenwürdige Unterbringung sowie Versorgung und Beratung, die Geflüchtete nicht von uns ehrenamtlichen UnterstützerInnen abhängig macht.
In dem Zehn-Punkte-Papier kritisieren die Initiativen insbesondere die neuen Asylrechtsverschärfungen auf Bundesebene und fordern die Landesregierung auf, die bestehenden Handlungsspielräume bei der Umsetzung zu nutzen und sich klar gegen diesen Angriff auf das individuelle Grundrecht auf Asyl zu positionieren.
Quelle und mehr Infos: Brandenburger Willkommensinitiativen richten Forderungen an die Landesregierung
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Geschrieben von K.P. am 15.12. 2015 18:41
Der offene Brief ist ziemlich lang, auf der Seite des Flüchtlingsrates sind die zentralen Forderungen der Initiativen aber noch einmal zusammengefasst worden.